Richtig
füttern!
Die drei bekannten Fliegenschnäpper-Arten Grauschnäpper, Trauerschnäpper und Halsbandschnäpper sind sich ähnlich. Unscheinbar, relativ klein, nicht bunt, sondern vorwiegend grau, braun und schwarz: Das Aussehen ist eher unauffällig.
Aber Ihr Beutefang ist etwas Besonderes und gut zu beobachten: Ein Grauschnäpper setzt sich auf eine Warte. Das kann ein Dachgiebel oder eine exponierte Position an einem Baum sein. Von dort stürzt er sich sozusagen im Hechtsprung hinter vorbeifliegenden Insekten her und fängt sie in der Luft. Da ist manche akrobatische Einlage zu sehen. Oft jagt er in verblüffend engen Kurven hinter der Beute her.
Über Dächern und vor Hauswänden hat man oft einen Wärmestau, der bei kühlerem Wetter Insekten anlockt. Gleichzeitig bieten Häuser oft gute Warten. Kein Wunder, dass man Grauschnäpper oft in Hausnähe beobachten kann.
Wer von Insekten lebt, braucht Insekten. Typisch sind daher eher Ortsränder, wo vielleicht jemand Pferde oder Ziegen hält. In Städten und Wohngebieten reichen die Insekten selten aus, Fliegenschnäpper zu ernähren.
Unsere Fliegenschnäpper brauchen dringend Nisthöhlen.
Der Grauschnäpper bevorzugt halboffene Höhlen wie das Rotkehlchen. Die bewährte "Birnenform" passt hier gut. Der Lichteinfall sollte etwa 60 cm² betragen.
Die Trauerschnäpper und die Halsbandschnäpper brauchen eher geschlossene Höhlen wie die Kohlmeise. Das erzeugt Konkurrenzdruck. Eine wirkliche Chance gibt man dem Trauerschnäpper erst, wenn die Kohlmeisen versorgt sind. Dieses Problem haben eigentlich auch die Blaumeisen. Dort behilft man sich aber, indem man speziell für die Blaumeisen Nistkästen mit kleinerem Fluglochdurchmesser (28 mm) bereitstellt. Beim Trauerschnäpper klappt das nicht. Deshalb ist hier eine Überversorgung mit Nistkästen sinnvoll.
Übrigens: Der Halsbandschnäpper kommt in Deutschland nicht flächendeckend vor, sondern nur in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz.
Der Grauschnäpper ist ein Halbhöhlenbrüter. Für ihn eignen sich Nistkästen ab etwa 60 cm² Lichteinfall. Wir wollen Industrieformen vermeiden, direkten Lichteinfall auf die Brut reduzieren und perfekten Sichtschutz. So kommt man fast automatisch auf die Birnenform, wie wir sie auch für Rotkehlchen anbieten.
Es wird berichtet, Grauschnäpper würden es bevorzugen, die Umgebung beobachten zu können. Die Brüstung der Nisthöhle sollte also nicht allzu hoch sein. Rotkehlchen ist das bei ansonstem ohnehin gleichen Nistkasten dagegen egal. Wir machen deshalb keinen Unterschied.
Die Höhe, in der man Nistkästen für Fliegenschnäpper anbringt, ist so flexibel wie bei den Kohlmeisen. Von einem Meter bis zum Balkon im vierten oder fünften Stock kommt jede Höhe in Frage. Wenn Katzen auf dem Grundstück sind, jedenfalls gerne über zwei Meter. Wegen der Raubvögel ist es wichtig, dass die Nisthöhle ein wenig nach vorne geneigt aufgehängt wird. Das verringert die Einsicht von oben. Auch Aufhängen unter Geäst ist ein wichtiger Überlebensvorteil. Mehr über den Standort.
Vor allem die Halbhöhlen für den Grauschnäpper sollte man etwas verborgen aufhängen. So versteckt wie bei den Rotkehlchen muss es nicht sein, aber so offen wie im Baumarktprospekt funktioniert es nicht.
Der Trauerschnäpper ist ein echter Höhlenbrüter. seine bevorzugte Nisthöhle hat ein rundes Einflugloch von 32 mm. Das ist genau der Nistkasten, den wir auch den Kohlmeisen anbieten.
Wichtig ist hier ein Überangebot an Nistkästen. Erst wenn die Kohlmeisen versorgt sind, kommt der Trauerschnäpper zum Zuge.
Das gilt ähnlich auch für den Gartenrotschwanz. Singvögel, die sich von Insekten ernähren, sind natürlich Zugvögel. Trauerschnäpper und Gartenrotschwanz überwintern irgendwo in Afrika. Wenn sie im Frühling zu uns zurückkommen, haben die Kohlmeisen längst ihre Lieblingsquartiere bezogen. Gut, wenn Vogelfreunde für ausreichend Auswahl gesorgt haben.
Das Pure Nature Birdhouse bietet eine herausragende Tarnung. Es fügt sich in jede Umgebung ein. Die fast natürliche Baumhöhle ist für Singvögel ganz besonders anziehend. Ob dann Meisen, Rotschwänzchen oder Fliegenschnäpper einziehen, sollte dem Vogelfreund egal sein. Wir freuen uns an allen Gästen.
Hast Du das gewusst? von 419 Vogelarten in Europa sind 60 auf Bruthöhlen angewiesen. Das sind 14 % aller Arten. Bäume, die Löcher haben, hacken wir Menschen gerne gleich um. Aufgeräumte Gärten sind dann aber kein Ersatz für Natur. Das macht Nistkästen so wichtig. Hilf mit!
Das Pure Nature Birdhouse hält nicht so lange wie ein Betonkasten. Dafür ist es aber wie eine natürliche Baumhöhle. Runde Brutkammer, natürliche Wärme, Stille, Geruch, Tarnung. Kein Metall, kein Zement, keine Chemie. Für Singvögel perfekt. Nistkästen sollten keine Deko-Artikel sein. Sie sind wichtig für den Naturschutz.
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