Gefahr durch echte Mäuse?
Es heißt, normale Mäuse seien eine mögliche Gefahr für Bilche. Schlafmäuse sind
schließlich in
ihrem Winterschlaf wehrlos. Doch das gilt nur für die Erdhöhlen, in denen die
Schläfer üblicherweise überwintern.
Waldmaus und Gelbhalsmaus nehmen manchmal Nistkästen an. Sie ist
allerdings kein Bilch sondern wirklich eine Maus.
Der Winter
Haselmäuse und auch die anderen Bilche unterscheiden zwischen Sommer- und
Winternestern. Nistkästen verwenden sie im Sommer für die Aufzucht der Jungen. Wie
oft sie in Nistkästen auch überwintern, weiß ich nicht. Es sollte aber selten sein.
Ein wichtiger
Überlebensfaktor wäre dann der Energieverbrauch. Auch bei einem
dramatischen Klimawandel kommen kalte Winter noch vor. Wo es wenig Nahrung gibt,
fällt vielleicht auch der angefressene Speck mager aus. Die dicke Wand und der dicke
Boden des Öko-Nistkastens halten warm. Das Pure Nature Birdhouse bietet besseren
Wärmeschutz als ein einfaches Bretterhäuschen. Außerdem dient der lange
Eingangskanal als perfekter Windschutz. Für eine gute Belüftung und
Entfeuchtung ist trotzdem gesorgt. Wärme ist wichtig. Der der Siebenschläfer heißt
so,
weil er mehr als sieben Monate Winterschlaf hält. Da ist es wichtig, dass die
Fettreserven reichen. Bilche schlafen deshalb oft zu mehreren dicht gedrängt in
einer Höhle. Sie wärmen sich gerne gegenseitig. Gut jedenfalls, wenn die Höhle eine
gute
Wärmedämmung hat.
Schläfer-Nistkasten reinigen
Bilche bauen nicht wie Singvögel immer nochmal ein Nest obendrauf. Sie können
eine Nisthöhle jahrelang immer wieder nutzen, ohne dass wir Menschen eingreifen.
In der runden Bauform des Pure Nature Birdhouse gibt es auch keine unnötigen
Parasiten-Ecken. Es schadet trotzdem nichts, einen Bilche-Kasten zu reinigen, wenn
im Winter niemand zuhause ist.
Achtung: Kleine Säugetiere tragen zuweilen gefährliche Krankheitskeime. Es empfiehlt
sich, beim Öffnen eines Bilche-Kastens sicherheitshalber einen Mund-Nasen-Schutz zu
tragen.
Mit schlafenden Haselmäusen oder Siebenschläfern muss man im Grunde in jedem
Nistkasten rechnen. Sie nutzen auch ganz normale Meisen-Nistkästen. Deshalb sollte
man
jeden Nistkasten so vorsichtig wie möglich
öffnen. Für einen Bilche-Kobel gilt das erst recht. Auch wenn im Winter kein
Bewohner da sein sollte: Bitte immer vorsichtig!.
Kontrolle mit der Endoskop-Kamera?
Zur Kontrolle von Nistkästen kann man übrigens auch eine Endoskop-Inspektionskamera
benutzen.
Sie dienen sonst der Inspektion von Autos oder Abwasserrohren. Das geht
auch mit billigen Lösungen, die man zusammen mit dem Smartphone benutzt. Aber lieber
nicht
die allerbilligste Lösung. Eine zusätzliche Seitenkamera ist gerade auch beim
Siebenschläfer-Kobel besonders nützlich und sollte integriert sein. Mehr über Naturbeobachtung und
Nistkastenkontrolle mit Inspektionskamera
Der Zugangsweg in einen Pure-Nature-Birdhouse Bilchekobel ist nicht nur Mardern
verwehrt. Er ist sogar mit einem Endoskop ein wenig schwierig. Wer
Bilche beobachten will, sollte das vorbereiten. Dazu dient eine 9 mm Bohrung im
oberen Teil der Brutkammer. Dadurch bleiben die Bewohner sicher und ungestört.