Cookie Consent by FreePrivacyPolicy.com Nistkasten für Bilche: Haselmaus, Siebenschläfer
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Siebenschläfer

Ein Nistkasten für Schlafmäuse

Was sind Bilche?

SiebenschläferBilche sind eine sehr schützenswerte, faszinierende Familie von Nagetieren. Sie sehen Mäusen ähnlich und halten einen sehr langen Winterschlaf. Außerdem sind sie überwiegend nachtaktiv und gute Kletterer. Sie haben einen auffälligen, buschigen Schwanz. Bilche sind vielerorts sehr selten geworden und darum streng geschützt.

Die seltenen Haselmäuse sind keine "Mäuse auf Bäumen", sondern Bilche. Wegen des langen Winterschlafs spricht man auch von den "Schläfern" oder von Schlafmäusen. Bei zwei Arten sagt es schon der Name: Gartenschläfer und Siebenschläfer .

In Deutschland kommen vier Arten vor: Gartenschläfer, Siebenschläfer, Haselmaus und Baumschläfer. Den Baumschläfer findet man allerdings nur im äußersten Südosten Bayerns.

Haselmaus-Kobel gehören in Hecken und Sträucher

Wo leben Bilche?

Unsere häufigste heimische Bilche-Art ist der Gartenschläfer. Er lebt im Wald, kommt aber auch in Menschennähe vor. Zuweilen traut er sich bis in die Häuser. Allerdings ist er da nicht gerne gesehen, denn er kann nachts recht geräuschvoll sein. Siebenschläfer leben in Laubwäldern und Streuobstwiesen. Auch sie kommen in größeren Gärten vor und nutzen gelegentlich menschliche Behausungen.

Bilche nutzen gerne Baumhöhlen. Da es das kaum noch gibt, nehmen alle Bilche auch gerne Nistkästen an. Dazu aber gleich mehr.

Die faszinierenden Haselmäuse leben am liebsten in Hecken und Sträuchern am Waldrand. Sie trauen sich auch in Heckenpflanzungen in Menschennähe. Gärten mögen sie aber gerne etwas verwildert. Das alles mit der Einschränkung: Sie sind eben sehr selten geworden. Und wo sie weg sind, wird es schwierig: Schon ein vegetationsloser Streifen von zwanzig Metern stellt ein dauerhaftes Ausbreitungshindernis dar.

Das Verbreitungsgebiet aller Bilche in Deutschland ist inzwischen lückenhaft. Mit einem Schläfer-Kobel für Gartenschläfer und Haselmäuse kannst Du helfen. Haselmaus-Kobel muss man in Hecken aufhängen können!

Schlafmäuse sind sehr schützenswert

In früheren Jahrhunderten hat man Siebenschläfer zumindest in Notzeiten gejagt und gegessen. Im Englischen hat sich die Bezeichnung "edible dormouse" erhalten. Doch der dramatische Rückgang der Schlafmaus-Bestände ist jüngeren Datums. In Deutschland geschah das erst in den letzten zwei, drei Jahrzehnten. Die Ursachen sind nicht bekannt. Bitte unterstütze diese seltenen Tiere.

Ein Nistkasten für Bilche?

Einen Siebenschläfer-Nistkasten hängt man direkt an einen Baumstamm. Da wird er am schnellsten entdeckt und am leichtesten erreicht. Aber wir sollten die Familie der Bilche nicht unterschätzen. Man denkt, ein Nistkasten dürfe keinesfalls frei hängen, damit Schlafmäuse ihn erreichen können. Rechte Winkel, Aufhängung aus Draht und Vordächer meinen wir als unüberwindliche Hindernisse zu erkennen. Und natürlich erwarten wir, dass ein solcher Kasten aus sägerauen Brettern bestehen müsste. Unsere Gartenkobolde sollen sich gut festhalten können.

Junge Haselmaus

Bilche sind Akrobaten

Aber das alles ist nicht so. Bilche sind wahre Akrobaten. Sie können sich springend von Ast zu Ast bewegen. Und noch mehr: Sie können hangelnd bewegen wie sonst nur Affen. Siebenschläfer kann man auch in einem ganz normalen eckigen Bretter-Nistkasten vorfinden. Und wer denkt, ein frei an Draht hängender Nistkasten wäre ein Hindernis, der irrt. Deshalb grundsätzlich bei allen Nistkästen: Zum Reinigen immer sehr vorsichtig öffnen.

Bilche nutzen sehr gerne auch Singvogel-Nistkästen. Allerdings gibt es da zwei Probleme:

Was macht Singvogel-Nistkästen für Bilche gefährlich?

  • Bilche können sich durchs dicker werden einsperren und sich in eine Öffnung verrennen. Metallverstärkungen am Eingangsloch von Meisenkästen können zur Todesfalle werden
  • Glatte, ebene Wände sind für Vögel überwindbar. Bilche können sich aber schlecht festhalten. Das führt immer wieder zum Tod durch Strangulation am Eingangsloch
  • Vögel sind Konkurrenz und Gefahr
  • Holzbeton wäre abrasiver für die Krallen als Holz. Kletterer sind auf Krallen angewiesen. Holz ist besser
  • Bilche sind Nagetiere. Sie beißen sich Ihren Eingang praktisch immer zurecht. Kunststoffe und Leim wie bei Siebdruckplatten oder Sperrholz sind vermutlich gesundheitsschädlich
  • Die größeren Bilche brauchen große Einstiegslöcher. Bei frei hängenden Nistkästen wären Sie zu leicht zugänglich für Feinde
Junge Haselmaus

1. Gefahrstelle Einstiegsloch

Ein Siebenschläfer muss erheblich Speck ansetzen, um seinen langen Winterschlaf gut zu überstehen. Das Einflugloch des Nistkastens wird irgendwann knapp. Es kommt vor, dass ein Siebenschläfer den Nistkasten nicht mehr verlassen kann.

Einerseits erledigt sich das in aller Regel von alleine. Ein halber Tag Hungerkur ist da sehr hilfreich. Das Tier verrennt sich aber verzweifelt in das Loch. Es kann dabei in sehr ungünstiger Lage hängenbleiben. Einen rechten Winkel in einer ebenen Bretterwand hat die Evolution nicht vorgesehen. Es entstehen große Hebelkräfte. Abstützen an der flachen Wand eines Bretter-Nistkastens ist schwierig. Ersticken oder andere Ursachen können dann den Tod des Siebenschläfers herbeiführen.

Bilche sind Nagetiere. Schon beim Einzug beginnen sie, ihr Heim zu bearbeiten. Siebenschläfer erweitern den Eingang ihrer Höhle immer mehr, während sie selbst dicker werden.

Menschen verstärken andererseits manchmal das Einflugloch von Meisen-Nistkästen mit Metallteilen als Schutz vor Spechten. Dann ist der Engpass für den Siebenschläfer völlig unveränderlich. Naturschützer beklagen das als häufige Todesfalle für den Siebenschläfer. Eine Hungerkur mag beim Speckgürtel helfen, aber vielleicht nicht bei einer Schwangerschaft. Metall gehört jedenfalls nicht in die Natur.

Runder Innenraum ist wichtig für Bilche

2. Runde Wohnkammer in Singvogel-Nistkästen

Die Natur hat keine quaderförmigen Bretterkästen vorgesehen. Ein runder Innenraum ist natürlicher und leichter begehbar. Das macht es Bilchen leichter, das Eingangsloch zu erreichen. Auch die Singvögel profitieren davon. Es gibt keine unnötigen Ecken, die Parasiten beherbergen.

Bilchen nützt es auch, wenn ihre Wohnung aus natürlichem Holz besteht. Auf Siebdruckplatten oder Beton ist Klettern und Festhalten schwieriger. Auch davon profitieren Singvögel.

Letztlich ist es ganz einfach: Naturnahe Singvogel-Nistkästen sind auch gut, falls Bilche dort wohnen.

Kohlmeise im Einflugloch

3. Wettbewerber Singvögel

Bilche und Vögel stehen im Wettbewerb um geeignete Bruthöhlen. Kohlmeisen etwa interessieren sich das ganze Jahr über für Nistkästen. Vögel können Bilche jedenfalls stören oder gefährden.

Umgekehrt fressen die größeren Bilch-Arten auch gelegentlich Vogelbruten oder Eier. Sie sind keine ausgesprochenen Raubtiere, aber eben Allesfresser.

Was hilft?

Es ist gut, Singvögel und Bilche zu trennen. Wie macht man das? Wir nutzen zwei Möglichkeiten:

  • Bilche-Nistkästen für Vögel ungünstig aufhängen
  • Nistkästen verschieden bauen

1. Bilche-Kobel richtig aufhängen

Singvögel wollen das Einflugloch ihres Nistkastens direkt anfliegen können. Die gängige Empfehlung ist, einen Schläfer-Nistkasten direkt an einen dicken Baumstamm zu hängen. Das Eingangsloch dreht man auf die Baumseite. Den Zugang ermöglicht man mit einem Eingangskanal zwischen und Bilche-Haus. Ein Vogel, ausgenommen vielleicht der Baumläufer, wird hier nicht einziehen.

  • Wenn der Kasten verdreht wird, muss der Marderschutz erhalten bleiben
  • Wenn der Kasten verdreht wird, muss der Bilch den Kasten immer noch betreten und verlassen können
  • Der Lebensraum der Haselmäuse ist nicht auf Bäumen, sondern in Hecken und Sträuchern

2. Bilchegerechten Kobel bauen

Wer einen Schläferkobel selbst bauen möchte, der kann im Grunde jeden Vogel-Nistkasten nehmen. Man dreht ihn mit dem Einstiegsloch zum Baum. Links und rechts davon bringt man zwei senkrechte Hölzer an. So entsteht ein geschützter Eingangskanal. Das ginge auch mit dem Pure Nature Birdhouse. Mit natürlicher Rinde ist er für Bilche perfekt begehbar.

Der normale Meisen-Nistkasten (32 mm Einflugloch) ist für den Gartenschläfer perfekt. Siebenschläfern gönnt man zwei, drei Millimeter mehr. Gut, dass der Eingang verdeckt ist: Die Nager vergrößern, während sie sich ihren Winterspeck anfressen, ihr Eingangsloch immer weiter. Das können dann auch 45 mm werden.

Diese gängige Idee hat einen erheblichen Nachteil: Haselmäuse lieben nicht dicke Bäume, sondern Hecken. Es wäre schön, wenn der Bilchekobel auch in einer Hecke hängen könnte.

Dann braucht es einen besseren Bauplan.

Junge Haselmaus

Die Lösung ohne Abstandhalter

Wir bieten deshalb zwei spezielle Schlafmäuse-Nistkästen an. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch die Größe. Sie sind bei der Haselmaus beschrieben.

Der Bilche-Kobel sieht ganz simpel aus: Ein Holzklotz, der an einem Baumstamm hängt mit einem Loch an der Unterseite. Im Inneren gelangen die Schlafmäuse in ein Vorzimmer und erst dort seitwärts in ihre Schlafkammer: Ein Marder hat da keine Chance. Auch nicht, wenn der Kasten verdreht wird. Es gibt einfach nur diesen Weg hinein.

Letztlich geht es um drei Dinge, die Bilchen eine sichere Bleibe verschaffen:

  • Der Zugang soll für Vögel unattraktiv sein
  • Der Zugang muss frei bleiben, auch wenn der Nistkasten irgendwie verdreht oder verschoben wird oder irgendwo aufliegt
  • Die Nesthöhle muss für Räuber unerreichbar sein

Das Ergebnis sieht viel einfacher aus, als es ist. Für Heimwerker ist das nur mit Mühe nachzubauen. Aber dafür sind wir ja da: Wir liefern einen perfekt geschützten, perfekt nachhaltigen Schlafmäuse-Kobel. Er hat alle Vorteile, die das Pure Nature Birdhouse sonst noch mit sich bringt.

Ist ein langer Eingangskanal naturgerecht?

Bilche überwintern in Erdhöhlen. Lange Gänge sind sie gewöhnt. Doch im Sommer leben Sie in Hecken und Bäumen. Hier sind lange, enge Gänge nicht vorgesehen. Es gibt Hinweise, dass sie gemieden werden.

Einen langen Gang, ganz von Holz umschlossen, könnte ein Bilch auch nicht erweitern. Entsprechend groß machen wir das Vorzimmer. Bei herkömmlicher Bretter-Bauweise hält man einen gleichmäßigen Abstand vom Baum, etwa 37 mm. Man lässt die Abstandhalter aber, wie ein Trichter, zur Unterseite hin auseinanderlaufen. Das funktioniert. Aber es funktioniert nur an entsprechend dicken Bäumen.

Variabler Zugang für große Bilche

Die Zwischenwand und auch das Ausgangsloch bieten dem Bewohner gute Bisskanten. Wenn da ein Gartenschläfer wohnt, wird der nur die Kanten abrunden. Ist es der größere Siebenschläfer, dann wird er über den Sommer das Loch erweitern. Für Nager-Zähne ein Kinderspiel.

Zu den Produkten: Nistkasten für Singvögel und Bilche, Futterhäuser und mehr

Der Standort für den Bilche-Nistkasten

Wie gesagt: Herkömmliche Bilchkobel brauchen einen Baumstamm als Rückwand. Doch eigentlich wären Sträucher der bessere Lebensraum, bei Haselmäusen fast ausschließlich. Das Pure Nature Birdhouse für Bilche bringt den Eingangskanal selbst mit. Er kann am Baum oder auch im Haselstrauch hängen. Vögel sind ausgesperrt und Marder haben keine Chance.

Die Höhe

Die Höhe, in der man den Bilche-Kobel aufhängt, ist wegen des guten Schutzes variabel. Sie hängt aber von den Bewohnern ab: Haselmäuse nisten in der Natur in weniger als einem Meter Höhe. In der Umgebung von Menschen denkt man wie beim Rotkehlchen-Nistkasten: Knapp oberhalb Katzen-Reichweite ist besser. Doch ein Bilche-Kobel muss, anders als das Rotkehlchen-Haus, für Katzen nicht unerreichbar sondern unzugänglich sein.

Beim Haselmaus-Kobel ist wichtig: Man hängt die Höhle, wie gesagt, in Sträucher und Hecken. Man würde z.B. ein paar Dornenranken zusammennehmen und den Kobel daran befestigen. Doch auch das geringe Gewicht des Haselmaus-Kobels kann diese Ranken im Laufe der Zeit Richtung Boden zu ziehen. Achte deshalb auf die nötige Festigkeit. Der Kobel soll auch nach längerer Zeit noch mindestens 60 cm über der Erde bleiben.

Für Garten- und Siebenschläfer darf es auch zwei Meter oder noch mehr sein. Bilche sind gute Kletterer. Je nachdem welche Früchte zu ernten sind, ist der Lebensmittelpunkt sowieso nicht der Erdboden. Bilche ernten auch in luftiger Höhe. Haselmäuse gehen so gut wie nie auf den Erdboden.

Futter in Standortnähe

Bilche können allerdings nicht fliegen. Bei Singvögeln braucht es bei der Wahl eines Nistkasten-Standorts wenig Rücksichtnahme auf benachbarte Futterquellen. Bei Bilchen schon. Ein guter Standort hat einen Haselstrauch oder Brombeeren, Hagebutten, Schlehen etc. in der Nähe. Man findet Bilche aber auch auf Streuobstwiesen.

Es ist nicht sinnvoll, einen Bilchekobel an das erstbeste Zierbäumchen im Garten zu hängen. Haselmäuse suchen sich gerne den verschwiegensten Winkel des Gartens aus. Dort gehört dann am ehesten auch der Schlafmaus-Nistkasten hin.

Gefahr durch echte Mäuse?

Es heißt, Mäuse seien eine mögliche Gefahr für Bilche. Schlafmäuse sind schließlich in ihrem Winterschlaf wehrlos. Das würde für die Erdhöhlen gelten, in denen die Schläfer üblicherweise überwintern. Wir Menschen können da aber nicht sinnvoll als Beschützer eingreifen.

Die Haselmaus verfällt auch im Sommer manchmal in einen Tiefschlaf, den Tages-Torpor, der sie wehrlos macht. Für sie ist ein normaler Nistkasten eine gefährliche Notlösung.

Auch Waldmaus und Gelbhalsmaus nehmen manchmal Nistkästen an. Das sind allerdings keine Bilche sondern tatsächlich Mäuse. Vor ihnen schützt die Haselmaus nur ein sehr kleines Eingangsloch.

Der Winter

Haselmäuse und auch die anderen Bilche unterscheiden, zumindest im Lehrbuch, zwischen Sommer- und Winternestern. Nistkästen verwenden sie im Sommer für die Aufzucht der Jungen. Wie oft sie in Nistkästen auch überwintern, weiß ich nicht. Hier bei uns im warmen Baden kommt es öfter vor. Aber auch Kunden aus kälteren Regionen berichten das.

Ein wichtiger Überlebensfaktor wäre dann der Energieverbrauch. Auch bei dramatischem Klimawandel gibt es noch kalte Winter. Wo es wenig Nahrung gibt, fällt vielleicht auch der angefressene Speck mager aus. Die dicke Wand und der dicke Boden des Öko-Nistkastens halten warm. Das Pure Nature Birdhouse bietet besseren Wärmeschutz als ein einfaches Bretterhäuschen. Außerdem dient der verdeckte Eingang durch das "Vorzimmer" als perfekter Windschutz. Für eine gute Belüftung und Entfeuchtung ist trotzdem gesorgt. Wärme ist wichtig. Der der Siebenschläfer heißt so, weil er mehr als sieben Monate Winterschlaf hält. Da ist es wichtig, dass die Fettreserven reichen. Bilche schlafen deshalb oft zu mehreren dicht gedrängt in einer Höhle. Sie wärmen sich gerne gegenseitig. Gut jedenfalls, wenn die Höhle eine gute Wärmedämmung hat.

Schläfer-Nistkasten reinigen

Bilche bauen nicht wie Singvögel immer nochmal ein Nest obendrauf. Sie können eine Nisthöhle jahrelang immer wieder nutzen, ohne dass wir Menschen eingreifen. In der runden Bauform des Pure Nature Birdhouse gibt es auch keine unnötigen Parasiten-Ecken. Es schadet trotzdem nichts, einen Bilche-Kasten zu reinigen, wenn im Winter niemand zuhause ist.

Achtung: Kleine Säugetiere tragen zuweilen gefährliche Krankheitskeime. Es empfiehlt sich, beim Öffnen eines Bilche-Kastens sicherheitshalber einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Mit schlafenden Haselmäusen oder Siebenschläfern muss man im Grunde in jedem Nistkasten rechnen. Sie nutzen auch ganz normale Meisen-Nistkästen. Deshalb sollte man jeden Nistkasten so vorsichtig wie möglich öffnen. Für einen Bilche-Kobel gilt das erst recht. Auch wenn im Winter kein Bewohner da sein sollte: Bitte immer vorsichtig!.

Kontrolle mit der Endoskop-Kamera?

Zur Kontrolle von Nistkästen kann man übrigens auch eine Endoskop-Inspektionskamera benutzen. Sie dienen sonst der Inspektion von Autos oder Abwasserrohren. Das geht auch mit billigen Lösungen, die man zusammen mit dem Smartphone benutzt. Aber lieber nicht die allerbilligste Lösung. Eine zusätzliche Seitenkamera ist gerade auch beim Siebenschläfer-Kobel besonders nützlich und sollte integriert sein. Mehr über Naturbeobachtung und Nistkastenkontrolle mit Inspektionskamera

Der Zugangsweg in einen Pure-Nature-Birdhouse Bilchekobel ist nicht nur Mardern verwehrt. Er ist sogar mit einem Endoskop ein wenig schwierig. Der Durchgang zur Wohnkammer ist für die Seitenkamera erreichbar. Die Bewohner werden aber möglicherweise in ihrem Grasknäuel verborgen sein. Wer Bilche beobachten will, kann das vorbereiten, bevor die Höhle aufgehängt wird. Dazu dient eine 9 mm Bohrung in die Stirnwand der Wohnkammer, aber bitte so, dass kein Regenwasser in die Höhle laufen kann. Dadurch bleiben die Bewohner sicher und weniger gestört.

SiebenschläferSchlafmäuse brauchen Schutz

Singvögel kann man beobachten und sich daran erfreuen. Viele Menschen hängen Meisen-Nistkästen auf. Aber Bilche sind nachtaktiv. Nur wenige Menschen haben im Blick, dass gerade sie unseren Schutz brauchen. Umso wichtiger ist, dass Naturfreunde Verantwortung übernehmen. Mach mit! Gib Bilchen eine Chance!

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